10. Mai 2017, Gmunden. Location: Der altehrwürdige Rathaus-Saal des Salzkammergut-Städtchens. Der Verein Fakten statt Hetze hat zur Podiumsdiskussion geladen. Die Themen: Fake-News, Hass und Hetze im Netz, Medienkompetenz, Glaubwürdigkeit der Medien, seriöser Journalismus, Anstand und ein friedliches Miteinander.
Am Podium:
Muna Duzdar, Staatssekretärin für Diversität, öffentlichen Dienst und Digitalisierung (SPÖ)
Claudia Gamon, Nationalratsabgeordnete (NEOS)
Reinhold Kaßmannhuber, Unternehmer und Stadtrat in Gmunden
Rudolf Neuböck, Deutschlehrer und Theaterpädagoge
Richard Pichler, Gründer und Mastermind des Verein „Fakten gegen Hetze“
Und ich, Silja Kempinger war dabei in meiner Funktion als stellvertretende Sprecherin der oö Medienfrauen und Medienkompetenz-Trainerin für „LAUT ist kein Argument“
Moderation: Karin Brandner
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Lösungsansätze für das Problem von Hass im Netz gibt es zahlreiche, an erster Stelle die Vermittlung von Medienkompetenz – sowohl in Schulen als auch bei Erwachsenen im Sinne von lebenslangem Lernen für jene, die nicht als digital Natives geboren wurden. Bereits in Umsetzung ist die Meldestelle gegen Hass im Netz mit Sonderstaatsanwälten, die speziell für diese Aufgabe geschult und zuständig sind.
Initiativen, wie auch „Fakten statt Hetze“, oder „LAUT ist keine Argument“ bemühen sich derzeit um ein friedliches Miteinander, gegen Hass und Hetze im Netz. Auch der technische Aspekt von Hass im Netz wurde bei der Podiumsdiskussion thematisiert.
In den nächsten Monaten sind weitere Diskussionen in verschiedenen Bezirksstädten Oberösterreichs geplant:
23. Mai 2017, Schärding
6. Juli 2017, Wels
Weitere Termine folgen, einfach auf der Website von „Fakten statt Hetze“ oder der Facebook-Page nachschauen!
Bürgerinitiative
Achtung! Es gibt auch eine Bürgerinitiative gegen Fake-News! Zustimmen könnt ihr unter diesem Link!
Publikums- und Medienstimmen
„Eine Diskussion mit dem sympathischsten Podium, welches Gmunden jemals gesehen hat!“, „Top Veranstaltung!“, „Tolle Veranstaltung“, „Kompetente TeilnehmerInnen!“ – Facebook-User
Bonmot am Rande: Auch ein parteinahes Wochenblatt war mit zwei Redakteuren im Publikum vertreten und hat im Anschluss an die Diskussion einen Bericht mit einer recht eigenwilligen Sicht auf die Veranstaltung veröffentlicht. Inklusive der recht plumpen Methode, Stimmung gegen eine der DiskutantInnen mit einem unvorteilhaften Bild zu machen.
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